#44: XXL-David Lynch-Special mit Daniel Schröckert (Kino Plus)

Shownotes

Intro & Was wir zuletzt gesehen haben: Anfang – 23:37 David Lynch: Ab 23:37

Ihr habt nicht mehr zu hoffen gewagt, aber heute ist es soweit: Wir reden mehr als fünf Stunden (!) über David Lynch und seine Filme. Und haben uns dafür einen wortgewaltigen Stargast ans Mikro geholt: Unseren Freund und Kollegen David Schröckert von Kino Plus. Viel Spaß.

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Axiom Sick of Myself Furiosa Mad Max: Fury Road 300: Rise of an Empire The Raid 1 & 2 The Coffee Table Late Night with the Devil Shutter Island Eraserhead Tetsuo – The Iron The Elephant Man An American Werewolf in London Dune Star Wars Flash Gordon Pieces Blue Velvet Freitag der 13. Nope Wild at Heart Dirty Dancing Der Zauberer von Oz Natural Born Killers Friedhof der Kuscheltiere Perdita Durango Twin Peaks Lost Highway The Empty Man The Straight Story Mulholland Drive Inland Empire The Inland Empire The Nun Lost Im Netz der Versuchung Inland Empire

Kommentare (2)

Kili

Tolle Episode ! Aber ich moechte halb widersprechen, was den Anti-Intellektualismus betrifft. Das Spannende ist - finde ich - dass man auch Traeume intellektuell anaylsieren kann. Carl Jung uebersetzt ja auch hochkomplex in eine Sprache etwas, das nicht sprachlich geformt wurde. Slavoj Zizek bezieht sich immer wieder auf Blue Velvet, ein hochintellektueller "Sprachmensch". Sprache ist nicht Lynch's Form, und er beherrscht sie auch nicht so gut, wie er selbst sagt (Er sei kein Poet, auch wenn er Poeten schaetzt). Aber komplex sind seine Filme dennoch. Es ist auch nicht so, dass er nicht liest oder keine intellektuelle Basis haette. Da ist sehr viel Jung und Freud in seinen Filmen, und Kafka und auch in Twin Peaks. Aber ich gebe euch Recht, dass die Gefuehlsbetontheit das Wunderbare an Lynch ist, und dass er immer wieder darauf hinweist, dass man seine Filme erfahren soll. Er schafft Erfahrungen die wunderbar sind auf eine Art und Weise, die fuer unsere Welt die regiert wird von Soziopathen, Psychopathen und Narzissten, bedeutungslos / nicht zu erkennen ist. Um Lynch zu geniessen, braucht es emotionale/Gefuehls- Reife meiner Meinung nach. Fuer mich ist Twin Peaks schon allein wegen der Baeume, der wunderschoenen Frauen, und des Kirschkuchens, eingerollt in eine wame Decke von Badalamenti-Musik, mehr als sehenswert. Habt ihr finde ich gut ausgedrueckt, dass etwas in einem anklingt, das sonst keine anderen Regisseure zur Schwingung bringen koennen. Auch dass er uns aus dem Sprachmodus , und damit dem instrument des Super-Egos und des Egos herausreissen will, so wie es die Meditation ja auch macht, rechne ich ihm hoch an. Manchmal macht er mir auch Angst. Aber insgesamt hat er uns alle bereichert, und seine Kunst kam "from a good place", einem Platz der ausserordentlich kompetenten Empathie fuer eine gesamte Gesellschaft oder sogar Menschheit.. and a place with a lot of Sugar and Cherry Pie and a good cup of coffee.

Dick Laurent

Ganz, ganz tolle Folge, vielen Dank euch allen! Nur eine Frage habe ich noch: Was genau ist dieses "ERASUREHead", das Schröck immer wieder erwähnt? Eine Biografie über Vince Clarke und Andy Bell..? ;⁠) ;⁠)

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